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Reise nach Schweden im Jahr 2006

Unser Gespann im Bauch der Peter Pan auf der Fahrt nach Schweden

Zurück zum Fotoalbum

 
Zum
ersten Mal waren wir 1976
, kurz nach der Hochzeit des schwedischen Königspaares hier. Danach sind wir Jahr um Jahr
(bis 1985)
auf
Rundreisen durch die wunderschöne Landschaft der dänischen Inseln, Schwedens, Norwegens und Finnlands (mit Alandinseln) bis zum Polarkreis gefahren
. Viele Dias und schöne Erlebnisse haben wir von diesen Reisen mitgebracht. Es waren sehr schöne Reisen, bei denen wir auf Seen und Flüssen, aber auch im Küstenbereich mit unserem Klepper Airius II gepaddelt sind.
Mehrmals haben wir uns in diesen Jahren in Västervik ein ca. 9,5 m langes Segelboot gechartert und sind alleine durch diese zauberhafte Schärenlandschaft bis Stockholm gesegelt. Bei den Segelbooten handelte es sich um die MAXI 95 und die COMFORT 31 mit denen unsere Familiencrew unterwegs war
. In den Schären musste sehr genau navigiert werden weil das Fahrwasser teilweise nur wenige Meter breit war und die Felsen knapp unter der Wasseroberfläche lauerten. Gute Seemannschaft war überaus wichtig. Abends haben wir geankert und wurden von den örtlichen Fischern mit Frisch- und Räucherfisch direkt an Bord versorgt.
In Stockholm hatten wir direkt neben dem Wasamuseum festgemacht. Beim Schloss Gripsholm direkt am Schloss
. Wunderschöne Erinnerungen sind geblieben an diese zehn Scandinavienfahrten.
Unsere treuen Reisebegleiter waren in diesem Jahr, wie auf allen Reisen, unser inzwischen schon
32 Jahre alter Oldtimer- Wohnwagen und unser 40 Jahre altes Faltboot Airius II
. Für unseren Airius war es leider die letzte Reise. Die Bootshaut zeigt nach 40 Jahren doch langsam Auflösungserscheinungen und so haben wir sie schweren Herzens ausrangiert und eine Neue in der Quattro-Ausführung gekauft. Natürlich wieder im Klepper-Blau. Bis auf die beiden neuen Packluken vorne und hinten und dem schwarzen Rumpf ist das Aussehen unverändert.

1.

Auf der Fähre "Peter Pan", von Travemünde nach Trelleborg

Nach 21 Jahren haben wir wieder eine Rundreise durch Schweden mit unserem Wohnwagengespann unternommen. Es begann in
Trelleborg
und führte  über
Melbystrand,
Laholm, Göteborg. Dalsland, Marbacka, Schloss Gripsholm, Stockholm, Västervik, Insel Öland mit dem Schloss Solliden und Simrishamn
wieder nach
Trelleborg
zur Fähre zurück.

Da wir vom 23. Mai bis zum 23. Juni unterwegs waren, lag die Temperatur anfangs nicht so hoch (Nachts knapp über dem Nullpunkt! und tagsüber bei 20 Grad) und es wehte ein teils starker und kühler Wind aus nördlicher Richtung. Regen gab es sehr wenig und Sonnenschein reichlich. Wir wollten keinen Badeurlaub machen und so störte uns dieser Umstand überhaupt nicht.
Strandspaziergänge, lange Wanderungen, Paddeltouren auf leeren Seen, Besichtigungen, Shopping und Baden auf der Sonneninsel Öland kamen nicht zu kurz. Es war wieder ein unvergesslicher Urlaub mit schönen Erlebnissen.

2.

Unsere erste Station war der Melbystrand, Laholm und Halmstad

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Die Wolken weichen dem blauen Himmel, dabei war winddichte Kleidung angebracht
Entspannung in der Panorama-Lounge der Peter Pan
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Die Dünen vom Melbystrand
Durch die Dünen auf dem Weg zum Wasser
In den Dünen an der Bucht von Laholm
Ein Gewitter über der Bucht von Laholm
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Die dänische Vergangenheit in Laholm
Spiegel am Haus
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Hier floß der Lagan bevor er zur Stromgewinnung gestaut wurde
Der aufgestaute Lagon. 8 Kraftwerke nutzen die Wasserkraft
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Auf dem Marktplatz in Laholm steht diese alte "Rikstelefon" Zelle.
Sie ist ganz selten zu sehen und immer noch in Betrieb.
 
Ansonsten sind Telefonzellen in Schweden sehr selten. Das Mobilfone hat sie fast  alle verdrängt.
 
Auch Postämter werden, außer in großen Städten, vergeblich gesucht.
Briefmarken gibt es im Supermarkt und Paketstationen liegen gut versteckt.
 
Bankschalter sucht der Besucher meistens vergeblich. Geldautomaten beherrschen das Geschehen. Selbst einfacher Geldwechsel ist ein Tage füllendes Programm!
 
Postkästen werden nur Montags bis Freitags geleert und Post auch nur an diesen Tagen zugestellt.
"Europa auf dem Stier" auf dem Markt in Halmstad
Die Natur ist geblieben aber sonst hat Schweden sich in den vergangenen 21 Jahren sehr verändert. Nicht unbedingt zum Vorteil, wie wir meinen.
 
Dienstleistung wird hier noch kleiner geschrieben als in Deutschland. Hier hat es der Kunde sehr oft mit Automaten zu tun. Am Wochenende oder Nachts eine Tankstelle mit Personal zu finden ist schon eine reife Leistung.
 
Auf verschiedenen gut ausgebauten Überlandstraßen stehen (zwar angekündigt) Unmengen von Blitzautomaten. Auf manchen Strecken von 25 km stehen bis zu 12 Automaten (wir haben danach aufgehört zu zählen). Sind Geschwindigkeitsbeschränkungen auf 70 km oder sogar 50 km angezeigt, steht meistens kurz dahinter ein solcher Automat in der Landschaft  zum Kassieren.
 
Gebäude, Plätze, Straßen, Bahnhöfe, Bahnen und Busse sind Videoüberwacht. Die Überwachung ist weit fortgeschritten. Bei uns wird über Anfänge diskutiert, Schweden hat sie schon seit Jahren.
 
Auch der gläserne Bürger ist Realität. Jeder kann ein Buch kaufen und nachlesen was sein Nachbar im Vorjahr versteuert hat und welches Vermögen er besitzt. Einbrecher haben es hier einfach, sie können nachlesen wo es sich lohnt. Richtig Bürgerfreundlich - Oder?
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Abendsonne am Melbystrand

3.

Göteborg

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Die Fiskekirke, ein Fischmarkt (Montags geschlossen)
Das Denkmal der Fischer vor der Fiskekirka
Restauriertes Haus in der Göteborger Haga
Die quirlige Kungsgatan
Göteborg ist eine sehr lebendige und quirlige Stadt.
 
In der Fiskekirka ist wochentags außer Montags ein großer Fischmarkt. Das Denkmal des Fischers ist dort im Jahr 2001 aufgestellt worden.
 
Das alte Arbeiterviertel Haga ist inzwischen wieder restauriert worden und heute ein Touristenmagnet. Ein Künstlerviertel mit Straßenkaffees und Ambiente. Ein Besuch lohnt sich.
 
Der Hafenbereich befindet sich im Umbau. Der Straßentunnel war fast fertig und das anschließende riesige überdachte Einkaufszentrum NORDSTAN voller betriebsamer Menschen. Hier kann nach Herzenslust, Geschmack und Geldbeutel geschoppt werden. Hier konnten wir auch endlich Geld bei Forex wechseln.
 
Wir saßen gerade bei einer Tasse Kaffee, als es auf unserem Dach rumpelte. Ein Enten-Erpel hatte unser Wohnwagendach als Landebahn erkoren, war auf dem glatten Dach ins Schleudern geraten und unsanft gelandet. Nach einigen beleidigten Quaak Quaak  zog er weiter zu seinen Entendamen. Seine Showparade vor den Damen war vollkommen daneben gegangen.
Ein Besucher auf unserem Dach

4.

Der Schleusenbereich in Trollhättan

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Das erste Schleusensystem von 1800
Das ursprüngliche Bett des Trollhättan Flusses
Das zweite Schleusensystem von 1844
Das dritte Schleusensystem von 1912

5.

Dalsland, der Laxsjön, Havarud, Bengtfors, Baldernäs, Steneby

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Dalsland ist das Paddelparadies in Schweden. Der Dalslandkanal ist bis auf wenige Kilometer Kanal eine natürliche Wasserstraße von See zu See.
 
Links, das war der Blick aus unserem Wohnwagenfenster auf den Laxsjön.
 
Der Dalslandkanal war zu dieser Jahreszeit nur für die Berufsschifffahrt in Betrieb. Sportboote waren keine unterwegs und so hatten wir den ganzen Laxsjön beim Paddeln für uns.
 
Unten ist die berühmte Viadukt- Überquerung des Dalslandkanals in Haverud zu sehen. Wir hatten das Glück, den Schleusungsvorgang der Storholmen von der darüber liegenden Straßenbrücke zu sehen. Das Schiff ist fast so breit wie der Kanal und passt so eben in die Schleusen. Für die engen Kurven werden Festmacherleinen gebraucht um die Fahrtrichtung des Schiffes zu korrigieren.
Die Storholmen auf der Wasserbrücke
Die Ausfahrt am Stauwehr vorbei
Der Dalslandkanal in Bengtfors
Das Herrenhaus Baldernaes
Eine seltene Gletschermühle in Steneby
Unser Standplatz am Laxsjön
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Letzte Fahrt mit unserem alten Faltboot
Auf dem Laxsjön unterwegs

6.

Das Heim von Selma Lagerlöff in Marbacka

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Marbacka war das Heim von Selma Lagerlöf. Hier schrieb sie den Roman "Gösta Berling" und die "Wundersame Reise des kleinen Nils Holgersson"
 
Wir waren am schwedischen Nationalfeiertag, dem 6. Juni  in Marbacka. Kinder und Erwachsene spielen dort in jedem Jahr die Geschichte nach, wie sie sich zu Lebzeiten von Selma Lagerlöf in jedem Jahr am Nationalfeiertag zugetragen hat.
 
Die Kinder sangen schwedisches Liedgut und riefen nach Selma. Nach einer entsprechenden Wartezeit erschien sie dann oben auf dem Balkon und begrüßte ihre Gäste. Danach kam sie zu ihren Gästen auf den Rasen und begrüßte jeden persönlich. Dann lief die Feier zum Nationaltag ab und Selma verlies mit ihren Gästen auf einem Pferdewagen den Platz und fuhr zum Picknick mit ihnen.
 
Auf der Tenne wurde danach die Reise des kleinen Nils Holgersson von den Kindern aufgeführt.
 
So wird Geschichte lebendig weiter erzählt.

7.

Schloss Gripsholm

Kanadagänse mit Jungen auf dem Laxsjön
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Schloss Gripsholm am Mälarsee
Mariefred am Mälarsee
Das trutzige Schloss Gripsholm liegt auf einer Landzunge im Mälarsee bei Mariefred. Kurt Tucholski lebte hier und schrieb seinen Roman über das Schloss. Nach seinem Freitod wurde er auf dem Friedhof in Mariefred begraben. Sein Grab liegt an einer großen Eiche und wird von vielen Deutschen besucht..
Das Schloss beherbergt heute eine der größten Portraitsammlungen der Welt. Leider darf nicht fotografiert werden. Alle Fotoapparate sind abzugeben. Ein Rundgang nimmt mehrere Stunden in Anspruch. Um 16 Uhr wird bildlich gesprochen, die Zugbrücke hochgezogen und das Schloss und der Ort verfallen wieder in ihren Dornröschenschlaf.

8.

Stockholm, Skansen und Vasa

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Drei Generationen von Schiffen begegnen sich hier. Ein Drachenboot der Wikinger, ein Dreimastsegelschiff und im Hintergrund die modernen Fährschiffe
Kunst mitten in Stockholm
Studentenabschlussfeier in Stockholm
Die Altstadt Gamla Stan
Stockholm ist auf unzähligen Schären erbaut und eine reizvolle Stadt am und im Wasser.
Mit einem nachgebauten Drachenboot können die Touristen zünftig gekleidet eine Rundfahrt im Hafen unternehmen.
Der Dreimastsegler  "af Chapman" dient heute als Jugendherberge.
Die modernen Fähren verbinden die beiden Hauptstädte Stockholm und Helsinki.
Moderne Kunst im Alltagsgeschehen mitten in der Stadt ist auch zu sehen.
Die Studenten in Schweden feiern ihr Abitur und legen mit unzähligen geschmückten PKW und Lastwagen am Freitag Mittag das Stadtzentrum von Stockholm lahm. Die Umzüge sind von sehr lauter Musik begleitet und regen keinen auf. Alle stehen geduldig im Stau und warten darauf, dass es irgendwann mal wieder weiter geht.
Ein Bummel durch Gamla Stan ist schon fast ein "MUSS".
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Der Marktplatz im Freilichtmuseum "SKANSEN"
Garten in Skansen
Bauernstube in Skansen
Schreinerei in Skansen
Skansen ist ein riesiges Freilichtmuseum und liegt mitten in Stockholm auf einer Schäre. Zu erreichen mit Schiff, Bus oder Nostalgie-Straßenbahn direkt aus dem Zentrum der Stadt oder aus Gamla Stan per Boot.
 
Hier sind komplette alte Werkstätten z.B. Glashütte, Schreinerei, Schlosserei (mit Treibriemenantrieb an der Decke!), und alte Geschäfte z.B. Krämerladen, Apotheke sowie lebende Tiere der schwedischen Landschaft z.B. Elch, Luchs, Wisent, Wildschwein, Bär zu sehen.
Dazu gehören alte Häuser, Herrensitze, Bauernhöfe, Kirchen und Wohnhäuser aus allen Epochen und Landesteilen von Schweden.
 
In den Werkstätten wird gearbeitet. Jedes Haus ist eingerichtet und es befindet sich ein Ansprechpartner vor Ort, der gerne die Geschichte des Hauses und über das Leben und Arbeiten in der jeweiligen Zeit erzählt. Es ist ein lebendes Museum.
 
Zu den Herrenhäusern gibt es die dazu gehörende Gartenanlage. Siehe unten links.
 
Eine wirklich sehenswerte Anlage, die viel über das Leben in Schweden erzählt.
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Die restaurierte "Vasa" im Trockendock
In liebevoller Kleinarbeit aus 18000 Teile rekonstruiert
Der prunkvolle Heckspiegel der Vasa
Das Kriegsschiff "Vasa" ist genau genommen eine Fehlkonstruktion. Wegen fehlender ca. 110 Tonnen Ballaststeine, ist sie 1628 bei der Jungfernfahrt nach wenigen hundert Metern in einer Bö gekentert und gesunken. Dabei starben viele Seeleute und Soldaten.
 
Nach 333 Jahren wurde sie im Jahr 1961 wieder ans Tageslicht geholt und weitere 25 Jahre feucht gehalten und mit Kunststoff getränkt.
 
Wir haben die Vasa  zum ersten Mal im Jahr 1976 am Anfang der Restaurierung gesehen. Später noch mal in 1985 und jetzt wieder in 2006.
 
In den vergangenen Jahren ist eine gewaltige Leistung erbracht worden um den heutigen Zustand zu erreichen. Auch die Ausstellungen rund um das Schiff sind sehenswert.
 
Die Vasa ist vom ursprünglichen Liegeplatz Ende der 80er Jahre ein paar hundert Meter weiter  auf ihren heutigen Museumsplatz im Trockendock auf eigenem Kiel verholt worden.

9.

Västervik und Schärengarten

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Blick von der Schossruine "Stegeborg" auf Västervik
Der Schärengarten in Västervik
Segler kehren heim nach Västervik
So dicht geht es an den Schären vorbei"
Västervik ist eine zauberhafte Kleinstadt mit einem vorgelagerten Schärengürtel.
 
Der Campingplatz "Lysingbadet" liegt mitten in den Schären. Über kleine Brücken kann der Besucher von Schäre zu Schäre gelangen und die Natur genießen.
 
Die Wassertiefen sind sehr unterschiedlich. Der Wassersportler muss schon sehr genau aufpassen und den Tiefgang seines Bootes beachten.
 
Von hier sind wir damals immer los gesegelt bis nach Stockholm bzw. Öland und zurück. Es waren wunderschöne Fahrten.
 
Die Seekarten zeigen die Wassertiefen. Meist sind die Felsen sehr steil abfallend ins Wasser. Wir konnten mit unseren gecharterten Segelbooten, bei einem Tiefgang von 1,8 m, mit dem Bug bis an die Felsen fahren und mit Heckanker und Bugleine für die Nacht festmachen.
 
Sehr oft waren schon Festmacherringe in die Felsen eingelassen. Dann war das Festmachen noch einfacher.

10.

Das Glasreich

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Ein traumhaftes Panorama mit einem sehr schönen Picknickplatz an einem See bei Kosta im Glasreich

11.

Öland, Byxelkrog, Böda Sand, Trollskogen

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Diese Windmühlen standen früher auf ganz Öland.
 
Rechts oben der Hafen von Byxelkrog.
 
Mitte links + rechts die 5 km lange Bucht von Böda Sand. Ein breiter Strand. Dahinter kleine Dünen und anschließend ein Kiefernwald.
 
Unten links ein finnisches Seglerwrack, vor über 80 Jahren hier gestrandet.
 
Unten Mitte und rechts Fotos aus dem Zauberwald

12.

Schloss Solliden bei Borgholm

13.

Simrishamn

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Schloss Solliden bei Borgholm auf Öland ist der Sommersitz der schwedischen Königsfamilie. Der junge Carl Gustav bekam es von seinem Großvater Gustav IV Adolf geschenkt.
 
Hier legt die Königsfamilie auch selbst gerne Hand an.
 
Diese  wunderschön angelegte und gepflegte Gartenanlage ist täglich ab 11:00 Uhr für das Publikum geöffnet und sehr sehenswert. Das Haus bleibt der Königsfamilie vorbehalten.
 
Auf der kleinen Anhöhe, Bild unten Mitte rechts, steht das Spielhaus der Königskinder. Hier hat schon der heutige König als Kind gespielt.
 
Ganz unten Mitte lädt ein lauschiges Plätzchen zum verweilen, genießen und träumen ein.
 
Leider haben wir vergeblich nach Königin Silvia Ausschau gehalten. Sie weilte mit König Carl Gustav XVI an ihrem 30. Hochzeitstag auf Bali. Sie zu treffen, wäre der Höhepunkt unseres Besuches gewesen. Vielleicht gelingt es ja doch noch irgendwann.
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Simrishamn ist ein zauberhafter kleiner Fischerort in Schonen.
 
Die trutzige Wehrkirche lädt den Besucher bei seinem Rundgang durch die Stadt  zu stiller Andacht und zum Gebet ein.
 
Simrishamn hat einen der größten Fischereihäfen in Südschweden.
 
Als wir vor 21 Jahren zuletzt hier waren, erlebten wir die Rückkehr von zwei Fischtrawlern. Sie hatten einen Superfang gemacht. Der Stauraum quoll über vor Heringen und Dorschen. Das letzte Netz hing noch prall gefüllt am Mast. So viele Fische hatten wir bis dahin noch nie auf einmal gesehen.
 
Ebenso werden wir die Milliarden von Marienkäfern nicht vergessen, die uns vor Hunger durch unsere Shirts bissen.
 
Diese beiden Erlebnisse sind für immer in unserem Gedächtnis mit Simrishamn verbunden.