Im Jahr 1964 begann alles mit einer Zeltreise zum Bodensee und nach Garmisch-Partenkirchen. Ab 1968 begleitete uns unsere kleine Tochter zum Faaker See nach Kärnten in Österreich.
Ab 1974 folgten Reisen mit unserem neuen Wohnwagen (der auch heute noch, mit seinem Alter von mehr als 44 Jahren und über 250 000 km Laufleistung, unser treuer Begleiter ist), zum Faaker See in Kärnten, in den Bayrischen Wald, die Lüneburger Heide, zur Ostseeküste zwischen Flensburg und Travemünde, die Wingst, zum Hunsrück, nach Garmisch-Partenkirchen, zum Chiemsee, Nord-Jugoslawien und Nord-Italien.
Skandinavien stand zum ersten Mal im Jahr 1976 auf unserem Urlaubsplan. Auf unterschiedlichen Routen fuhren wir kreuz und quer durch Skandinavien. Es waren Traumreisen in Schweden von Trelleborg im Süden bis nördlich des Polarkreises nach schwedisch Lappland, in Finnland von Helsinki bis nördlich des Polarkreises nach finnisch Lappland und den Aland-Inseln, in Norwegen von Oslo bis Tromsö und in Dänemark die Inseln und Jütland.
Land und Leute sind mehr als eine Reise wert.
Die Britische Insel besuchten wir zum ersten Mal im Jahr 1986. Es folgten noch mehrere Reisen in den folgenden Jahren. Von Südengland mit dem traum- haften Cornwall und Devon über London, Mittelengland, dem Lakedistrikt, Wales und Schottland.
Es sind unterschiedliche Landschaften mit herrlichen Schlössern, Gärten und Städten, aber stets liebenswerten Menschen mit dem sprichwörtlichen Englischen Humor.
Schlösser und Gärten waren unsere bevorzugten Ziele, von denen wir viele neue Ideen für unsere beiden Gärten mitgenommen haben.
Mit einem Geländewagen haben wir eindrucksvolle Touren auf dem griechischen Teil der Insel Zypern durchgeführt. Die Fahrten führten uns an Weinbergen vorbei, durch Wälder und unter anderem auf den fast 2000 m hohen Olymp auf Zypern.
Die Ausgrabungen aus der Römerzeit wurden ebenfalls besucht.
Geländewagenfahrer helfen sich selbstverständlich bei Problemen. Hier hat ein Zypriot seinen Anhänger während der Fahrt auf die Seite gelegt. Mit vereinten Kräften wurde er wieder aufgerichtet.
Es gäbe noch so manches zu berichten, aber ich glaube für jetzt und heute soll es mit dieser und den folgenden Seiten genug sein. Vielleicht später einmal mehr.
Aber eine Weisheit der Indianer im mittleren Westen der USA möchten wir noch gerne weitergeben. Diesen Spruch haben wir im Palm Canyon bei Palm Springs entdeckt. Er ist des Nachdenkens wert und sollte auf allen Reisen berücksichtigt werden.
"Nehme nichts mit, außer schöne Eindrücke und hinterlasse nichts, außer Deine Fußabdrücke".
Wir glauben, wer das beherzigt, freundlich und bescheiden auftritt, ist überall als Gast sehr willkommen.