Garten

Zum Entspannen und zur Stressbewältigung gehört seit 1991 ein Kleingarten in der Frechener Kleingartenanlage

des

"Kleingärtnerverein Frechen, Rosmarpark e.V."

.
 
Die Aufbauphase ist noch immer nicht abgeschlossen. Er wird wahrscheinlich auch nie richtig fertig. Immer gibt es etwas zu verändern und zu verschönern. Der Garten ist einem steten Wandel unterworfen.
 
Von unseren Reisen bringen wir manche Anregung und neue Idee mit, die dann umgesetzt wird.
 
Von 1995 bis 2017 nahm ich die Funktion des 1.Vorsitzenden war. Wer sich für kleingärtnern oder einen Garten interessiert, kann sich gerne mit mir über die Kontaktseite, oder dem Landesverband Nordrhein in Verbindung setzen.
 
Ein Link zum Landesverband der Kleingärtner in Nordrhein befindet sich auf der Link Seite.

 
Am Beginn steht viel Arbeit ins Haus bis der Garten eine Grundstruktur hat und das Gartenhaus steht. Dann wurde der Standardfehler aller Gärtner gemacht. Zuviel und zu dicht gepflanzt. Es ist ja alles noch so klein und leer. Ungeduldig kann es kaum erwartet werden, bis der Garten seine Pracht entfaltet. Nach 5 Jahren das umgekehrte Vorzeichen. Zuviel im Garten und die Sträucher und Bäume wachsen und werden größer und größer. Ein beherzter Schnitt ist erforderlich, auch wenn es dem Gärtner sehr weh tut.
 
Unser Kleingarten ist eingeteilt in Nutzbeete zum Gemüseanbau, Nutzbeete für Beerenobst, reine Blumenbeete, Rasenflächen zum Sitzen und Spielen mit Obstbäumen, dem Gartenhaus mit überdachter Terrasse und einer kleinen Wildwiese neben den Tomaten (im Frühjahr wachsen dort Krokusse und Osterglocken. Danach nur noch Wildkräuter bis zum Mähen im Herbst). Diese Wildwiese ist ein richtiges Kleintierparadies für Libellen, Schwebwespen,

Schmetterlinge

und Käfer.
Den Samen holen sich im Herbst die Stieglitze und Grünfinken. Auch der immer seltener werdende Spatz holt sich seinen Anteil.
 
Im Garten brüten Blaumeisen, Amseln, Grünfinken und Rotkehlchen. In manchen Jahren auch der Kleiber.
Gar nicht selten sind Singdrossel, Dompfaff, Buntspecht, Kohl-, Schwanz-, Tannenmeise und der Buchfink.
 
Zum Jahresende gebe ich noch für die Mitglieder des Kleingärtnervereins den mehrseitigen "Rosmarboten" heraus, der ergänzend zu den anderen Gartenzeitungen Informationen bietet und auch aus dem Verein berichtet.

Inzwischen haben wir an unserem 1996/97 neu erbauten Haus auch noch einen kleinen Garten mit Brunnenhaus und Gewächshaus. Im Brunnenhaus steht ein Behälter für 1000 Liter Regenwasser (aus der Regenrinne des Hauses gespeist) und am Gewächshaus ein Faß für weitere 200 Liter, gespeist von der Dachfläche des Gewächshauses. Damit können wir den größten Teil des benötigten Gießwassers im Jahr gewinnen.

Der Garten ist als reiner Blumengarten angelegt. Duftschneeball, weißer Flieder, Jasmin, Rosen und der Sommerflieder stehen im Garten. Aber auch die schönen alten Stockrosen mit teils beachtlichen 4 m Höhe. Es blüht vom Frühling bis in den Herbst. Die Samenstände der meisten ausgeblühten Blumen und Sträucher bleiben bis zum Frühjahr als Futterspender für die Vogelwelt, die auch regen Gebrauch davon macht, stehen.
 
Die Terrasse wird eingerahmt von einem schmiedeeisernen Geländer mit integrierten Blumenkästen. Davor stehen noch verschiedene Blumenkübel (teils aus Steinzeug), die unterschiedlich bepflanzt sind. Eine kleine Oase zum Genießen und Ausruhen, wo die Seele baumeln kann.